Mavic Air

Page content

Projekt 0171 - DJI Mavic Air

Nachdem meine neue Drohne Mavic Air von DJI jetzt schon seit einigen Tagen ungenutzt in der Ecke liegt, kann jetzt kurzfristig gestartet werden.

Mit der neuen Drohnenverordnung hat der Gesetzgeber ein paar Regelungen geschaffen, die man als neuer Drohnenpilot vor dem ersten Flug zu erfüllen hat.

  1. Jede Drohne ab 250 g Eigengewicht (inklusive Akku) benötigt eine feuerfeste Plakette mit Namen und Anschrift des Eigentümers. Die habe ich jetzt angebracht.

  2. vorgeschrieben ist weiterhin eine Haftpflichtversicherung, die speziell diesen Einsatzzweck (Drohnen) mit einschließt.

Hier eine passende Versicherung zu finden ist gar nicht so einfach.

Am Markt gibt es unzählige Drohnen Haftpflichtversicherungen, die man zusätzlich zu seiner (hoffentlich vorhandenen) normalen Privathaftpflicht abschließen kann. Die Kosten bewegen sich zwischen 40 und 80 Euro Jahresbeitrag für eine rein “private” Nutzung der Drohne.

Und hier liegt auch schon das Hauptproblem. Wer seine Drohne auch zum Filmen und Fotos machen nutzen und diese Fotos später veröffentlichen möchte, wird von den Versicherungsgesellschaften meistens auf eine gewerbliche Drohnen-Haftpflicht verwiesen, die natürlich um einiges teurer ist. Für mich als Gelegenheitsflieger ist das nicht wirklich interessant. Außerdem möchte ich gerne (ohne Gewinnabsicht) ab und an mal ein paar Aufnahmen veröffentlichen.

Nach langer Suche bin ich jetzt auf eine Versicherung gestoßen, die alle für mich wichtigen Features vereint. Es handelt sich um eine normale Privat-Haftpflichtversicherung bei der Drohnen mitversichert sind und die eine bestehende normale Haftpflichtversicherung komplett ersetzt. Also keine doppelten Kosten.

Außerdem hat diese Versicherung kein Problem damit, wenn man Videos auf seinem ggf. sogar monetarisierten Youtube-Kanal veröffentlicht, solange mit dem Kanal maximal ein paar Hundert Euro Gewinn im Jahr erzielt werden.

Für mich als reinen Hobby- und Freizeitflieger genau das Richtige.

Die Kündigung einer bereits bestehenden Haftpflichtversicherung wird auf Wunsch auch übernommen und man zahlt erst, wenn diese gekündigt ist. Also keine doppelten Gebühren.

Für mich genau das, wonach ich lange gesucht habe. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen und mich intensiv mit der Steuerung auseinander setzen … :-)

Stay tuned ...
Carsten

Mavic_Air_small.jpg